Regelmäßige Bewegung steigert Gesundheit und Lebensqualität bei Senioren 70+. Tipps zur Integration im Alltag und positive Effekte auf Körper und Geist.
Mit zunehmendem Alter gewinnt körperliche Aktivität eine immer größere Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Senioren. Regelmäßige Bewegung ist ein Schlüsselfaktor für ein vitales und selbstständiges Leben im Alter. Sie trägt maßgeblich dazu bei, die Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten und zahlreichen altersbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Besonders positiv wirkt sich Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System aus, indem sie den Blutdruck reguliert und die Durchblutung verbessert. Zudem stärkt körperliche Aktivität das Immunsystem und optimiert den Stoffwechsel, was wiederum das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 reduziert. Nicht zu unterschätzen ist auch der positive Einfluss auf die psychische Gesundheit: Regelmäßige Bewegung fördert die Ausschüttung von Glückshormonen, was Depressionen und Ängsten entgegenwirkt und die allgemeine Stimmungslage verbessert. Für Senioren ist es daher von unschätzbarem Wert, Bewegung als festen Bestandteil in ihren Alltag zu integrieren, um ihre Lebensqualität nachhaltig zu steigern und ein aktives, erfülltes Leben im Alter zu führen.
Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes Leben, insbesondere im fortgeschrittenen Alter. Für Senioren ab 70 Jahren spielt Bewegung eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung ihrer Vitalität und Unabhängigkeit. Sie wirkt sich positiv auf nahezu alle Körperfunktionen aus und trägt maßgeblich zur Prävention altersbedingter Erkrankungen bei.
Ein aktiver Lebensstil fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern hat auch einen signifikanten Einfluss auf das geistige und emotionale Wohlbefinden. Regelmäßige Bewegung unterstützt die Durchblutung des gesamten Körpers, einschließlich des Gehirns, was die kognitiven Fähigkeiten stärkt und das Risiko von Demenzerkrankungen reduzieren kann. Zudem verbessert körperliche Aktivität die Koordination und das Gleichgewicht, was besonders wichtig ist, um Stürze und damit verbundene Verletzungen im Alter zu vermeiden.
Für das Herz-Kreislauf-System ist Bewegung von unschätzbarem Wert. Sie stärkt das Herz, verbessert die Elastizität der Blutgefäße und trägt zur Regulierung des Blutdrucks bei. Dies reduziert das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen erheblich. Darüber hinaus unterstützt regelmäßige körperliche Aktivität die Aufrechterhaltung einer gesunden Knochendichte und Muskelmasse, was für die Mobilität und Selbstständigkeit im Alltag von großer Bedeutung ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass jede Form der Bewegung zählt. Auch leichte Aktivitäten wie Spaziergänge, Gartenarbeit oder sanfte Gymnastikübungen können einen positiven Effekt haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Senioren, mindestens 150 Minuten moderate aerobe Aktivität pro Woche auszuüben, ergänzt durch Kraft- und Gleichgewichtsübungen. Diese Empfehlungen sollten jedoch individuell an den Gesundheitszustand und die persönlichen Fähigkeiten angepasst werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bewegung für Senioren ab 70 Jahren ein Schlüssel zu einem gesunden, aktiven und erfüllten Leben ist. Sie fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern trägt auch wesentlich zum geistigen Wohlbefinden und zur Lebensqualität bei. Durch die Integration regelmäßiger körperlicher Aktivität in den Alltag können Senioren ihre Gesundheit nachhaltig verbessern und länger selbstständig bleiben.
Regelmäßige Bewegung hat einen besonders positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System von Senioren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit des Herzens natürlicherweise ab, aber durch gezielte körperliche Aktivität kann dieser Prozess verlangsamt und teilweise sogar umgekehrt werden. Moderate Ausdauerübungen wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren stärken den Herzmuskel und verbessern seine Effizienz. Dies führt dazu, dass das Herz bei jeder Kontraktion mehr Blut pumpen kann, was wiederum den Blutdruck senkt und die Durchblutung im gesamten Körper verbessert.
Darüber hinaus fördert regelmäßige Bewegung die Bildung neuer Blutgefäße und erhöht die Elastizität der bestehenden Gefäße. Dies ist besonders wichtig, um Arterienverkalkung vorzubeugen und das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen zu reduzieren. Auch die Sauerstoffversorgung des Körpers wird durch körperliche Aktivität optimiert, was nicht nur die Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Regelmäßige Bewegung hilft, das "gute" HDL-Cholesterin zu erhöhen und das "schlechte" LDL-Cholesterin zu senken, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter minimiert. Zudem unterstützt körperliche Aktivität die Regulierung des Blutzuckerspiegels, was besonders für Senioren mit Diabetes oder einem erhöhten Diabetesrisiko von Bedeutung ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass auch leichte bis moderate Bewegungsformen bereits positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System haben können. Senioren sollten daher ermutigt werden, jede Gelegenheit zur Bewegung zu nutzen, sei es durch tägliche Spaziergänge, Gartenarbeit oder spezielle Seniorensportgruppen. Die Regelmäßigkeit der Aktivität ist dabei wichtiger als die Intensität. Schon 30 Minuten moderate Bewegung an den meisten Tagen der Woche können signifikante Verbesserungen der Herz-Kreislauf-Gesundheit bewirken.
Regelmäßige körperliche Aktivität hat einen bemerkenswerten Einfluss auf den Stoffwechsel und das Immunsystem von Senioren. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel natürlicherweise, was zu einer Abnahme der Muskelmasse und einer Zunahme des Körperfetts führen kann. Bewegung wirkt diesem Prozess entgegen, indem sie den Grundumsatz erhöht und die Fettverbrennung ankurbelt. Dies ist besonders wichtig für die Gewichtskontrolle und die Prävention von altersbedingten Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2.
Darüber hinaus stärkt regelmäßige körperliche Aktivität das Immunsystem auf vielfältige Weise:
Diese Verbesserungen des Immunsystems tragen dazu bei, dass Senioren weniger anfällig für Infektionen sind und sich im Falle einer Erkrankung schneller erholen können. Zudem kann regelmäßige Bewegung das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren, was teilweise auf die verbesserte Immunfunktion zurückzuführen ist.
Für den Stoffwechsel ist auch der positive Einfluss auf die Insulinsensitivität hervorzuheben. Körperliche Aktivität erhöht die Fähigkeit der Zellen, Glukose aufzunehmen und zu verwerten, was den Blutzuckerspiegel reguliert und das Risiko für Diabetes Typ 2 senkt. Gleichzeitig wird die Produktion von Muskelproteinen angeregt, was dem altersbedingten Muskelabbau entgegenwirkt und die Stoffwechselrate aufrechterhält.
Es ist wichtig zu betonen, dass bereits moderate Aktivitäten wie zügiges Gehen, Schwimmen oder Gartenarbeit ausreichen, um diese positiven Effekte zu erzielen. Senioren sollten ermutigt werden, Bewegung in ihren Alltag zu integrieren und dabei auf eine ausgewogene Mischung aus Ausdauer-, Kraft- und Flexibilitätsübungen zu achten. Dies unterstützt nicht nur den Stoffwechsel und das Immunsystem, sondern trägt auch zur allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität im Alter bei.
Die positive Wirkung von Bewegung auf die psychische Gesundheit von Senioren ist von unschätzbarem Wert. Regelmäßige körperliche Aktivität hat einen signifikanten Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit älterer Menschen. Dieser Zusammenhang basiert auf verschiedenen physiologischen und psychologischen Mechanismen.
Ein wesentlicher Aspekt ist die Ausschüttung von Endorphinen und anderen Neurotransmittern während körperlicher Aktivität. Diese sogenannten "Glückshormone" tragen zur Stimmungsaufhellung bei und können Symptome von Depressionen und Ängsten lindern. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung ähnlich effektiv sein kann wie eine medikamentöse Behandlung bei leichten bis mittelschweren Depressionen.
Darüber hinaus fördert körperliche Aktivität das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit von Senioren. Das Erreichen von Bewegungszielen, sei es das Absolvieren einer bestimmten Gehstrecke oder das Erlernen einer neuen Sportart, stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und fördert ein positives Selbstbild. Dies ist besonders wichtig in einer Lebensphase, die oft von Verlusten und Einschränkungen geprägt sein kann.
Regelmäßige Bewegung bietet zudem Struktur im Alltag und Gelegenheiten für soziale Interaktionen, insbesondere wenn sie in Gruppen oder Vereinen stattfindet. Soziale Kontakte und das Gefühl der Zugehörigkeit sind entscheidende Faktoren für die psychische Gesundheit im Alter und können Einsamkeit und Isolation vorbeugen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der positive Einfluss auf den Schlaf. Viele Senioren leiden unter Schlafstörungen, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können. Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Schlafqualität verbessern, was wiederum zu einer besseren Stimmung und erhöhter kognitiver Leistungsfähigkeit am Tag führt.
Es ist wichtig zu betonen, dass jede Form der Bewegung, die Freude bereitet und regelmäßig ausgeübt wird, positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann. Ob Spazierengehen, Tanzen, Gartenarbeit oder Yoga - entscheidend ist, dass die Aktivität den individuellen Vorlieben und Fähigkeiten entspricht und in den Alltag integriert werden kann.
Die Ausschüttung von Endorphinen während körperlicher Aktivität spielt eine zentrale Rolle bei der Stimmungsaufhellung und dem psychischen Wohlbefinden von Senioren. Diese körpereigenen Botenstoffe, oft als "Glückshormone" bezeichnet, haben eine schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Wirkung. Bereits moderate Bewegung wie ein zügiger Spaziergang oder leichte Gymnastik kann die Endorphinproduktion anregen.
Neben Endorphinen werden bei körperlicher Aktivität auch andere Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin vermehrt ausgeschüttet. Diese Botenstoffe beeinflussen nicht nur die Stimmung positiv, sondern verbessern auch die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Regelmäßige Bewegung kann dadurch zu einer natürlichen "Antidepressiva-Therapie" werden, die besonders für Senioren von großem Nutzen ist.
Die stimmungsaufhellende Wirkung von Bewegung ist oft unmittelbar spürbar. Viele Senioren berichten von einem Gefühl der Zufriedenheit und Entspannung nach körperlicher Aktivität. Dieser Effekt kann dazu beitragen, Stress abzubauen und negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Langfristig kann regelmäßige Bewegung sogar das Risiko für die Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen im Alter reduzieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Art der Bewegung weniger entscheidend ist als die Regelmäßigkeit. Ob Tanzen, Schwimmen oder Gartenarbeit - jede Aktivität, die Freude bereitet und den Körper in Bewegung bringt, kann zur Endorphinausschüttung und Stimmungsaufhellung beitragen. Senioren sollten ermutigt werden, verschiedene Bewegungsformen auszuprobieren und diejenigen zu wählen, die ihnen am meisten Spaß machen und sich gut in ihren Alltag integrieren lassen.
Regelmäßige körperliche Aktivität spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Depressionen und Ängsten im Alter. Für Senioren ab 70 Jahren kann Bewegung ein wirksames Mittel sein, um psychischen Belastungen entgegenzuwirken und die emotionale Stabilität zu fördern. Studien haben gezeigt, dass bereits moderate Bewegung wie regelmäßiges Spazierengehen oder leichte Gymnastik die Symptome von Depressionen und Angststörungen signifikant lindern kann.
Der positive Effekt von Bewegung auf die psychische Gesundheit lässt sich durch mehrere Faktoren erklären:
Es ist wichtig, dass Senioren eine Form der Bewegung finden, die ihnen Freude bereitet und die sie regelmäßig ausüben können. Dies kann von sanften Yoga-Übungen über Spaziergänge in der Natur bis hin zu Tanzkursen reichen. Die Kontinuität der Bewegung ist dabei wichtiger als die Intensität. Auch kleine Schritte können große Wirkung haben: Schon 30 Minuten moderate Aktivität an mehreren Tagen der Woche können zu einer spürbaren Verbesserung des psychischen Wohlbefindens führen.
Für Senioren, die unter Depressionen oder Ängsten leiden, kann es hilfreich sein, die körperliche Aktivität in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten zu beginnen. In einigen Fällen kann Bewegung sogar als ergänzende Therapie zu einer medikamentösen Behandlung eingesetzt werden. Der ganzheitliche Ansatz, der Körper und Geist gleichermaßen berücksichtigt, kann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität im Alter beitragen.
Die positive Wirkung von Bewegung auf die kognitiven Funktionen im Alter ist ein faszinierendes und wichtiges Forschungsgebiet. Für Senioren ab 70 Jahren kann regelmäßige körperliche Aktivität einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung und sogar Verbesserung ihrer geistigen Leistungsfähigkeit leisten. Studien haben gezeigt, dass Bewegung die Gehirngesundheit auf vielfältige Weise unterstützt und somit einen wichtigen Schutzfaktor gegen altersbedingte kognitive Beeinträchtigungen darstellt.
Ein wesentlicher Mechanismus, durch den Bewegung die Gehirnfunktion fördert, ist die Verbesserung der Durchblutung. Körperliche Aktivität steigert den Blutfluss im gesamten Körper, einschließlich des Gehirns. Diese verbesserte Durchblutung führt zu einer erhöhten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Gehirnzellen, was ihre Funktionsfähigkeit und Vitalität unterstützt. Zudem fördert regelmäßige Bewegung die Bildung neuer Blutgefäße im Gehirn, ein Prozess, der als Angiogenese bezeichnet wird. Dies trägt dazu bei, die Effizienz der Nährstoffversorgung und des Stoffwechsels im Gehirn langfristig zu verbessern.
Darüber hinaus stimuliert körperliche Aktivität die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, neue neuronale Verbindungen zu bilden und bestehende zu stärken. Dies ist besonders wichtig für Lernprozesse und das Gedächtnis. Bewegung fördert auch die Produktion von Neurotrophinen, insbesondere des Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF), der das Wachstum und Überleben von Nervenzellen unterstützt. Diese Prozesse können dazu beitragen, den altersbedingten Abbau kognitiver Funktionen zu verlangsamen und in einigen Fällen sogar umzukehren.
Interessanterweise zeigen Studien, dass verschiedene Arten von Bewegung unterschiedliche kognitive Vorteile bieten können:
Für Senioren ist es daher empfehlenswert, eine Kombination verschiedener Bewegungsformen in ihren Alltag zu integrieren. Dabei ist es wichtig, dass die Aktivitäten den individuellen Fähigkeiten und Vorlieben angepasst sind und regelmäßig ausgeübt werden. Schon moderate Bewegung von 30 Minuten an mehreren Tagen der Woche kann signifikante Verbesserungen der kognitiven Funktionen bewirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bewegung ein mächtiges Instrument zur Förderung der Gehirngesundheit im Alter ist. Sie bietet Senioren die Möglichkeit, aktiv zur Erhaltung ihrer geistigen Fitness beizutragen und somit ihre Lebensqualität und Unabhängigkeit zu bewahren. Die Integration regelmäßiger körperlicher Aktivität in den Alltag sollte daher als wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils im Alter betrachtet und gefördert werden.
Regelmäßige körperliche Aktivität spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Gedächtnisverlust und der Verzögerung des Fortschreitens von Alzheimer-Erkrankungen bei Senioren. Studien haben gezeigt, dass Bewegung nicht nur das allgemeine Risiko für kognitive Beeinträchtigungen reduziert, sondern auch spezifisch vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer schützen kann.
Mehrere Mechanismen tragen zu diesem Schutzeffekt bei:
Für Senioren ist es wichtig, eine Kombination aus Ausdauer-, Kraft- und Gleichgewichtsübungen in ihren Alltag zu integrieren. Bereits moderate Aktivitäten wie tägliche Spaziergänge, Gartenarbeit oder Tanzen können positive Effekte haben. Zusätzlich können kognitive Herausforderungen wie Gedächtnisspiele oder das Erlernen neuer Fähigkeiten in Verbindung mit körperlicher Aktivität besonders wirksam sein, um die geistige Fitness zu erhalten und dem Gedächtnisverlust vorzubeugen.
Für Senioren ab 70 Jahren ist regelmäßige körperliche Aktivität von entscheidender Bedeutung, um Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und verschiedene Gesundheitsexperten haben spezifische Empfehlungen für diese Altersgruppe entwickelt, die sowohl die Vorteile der Bewegung maximieren als auch die Sicherheit der Senioren berücksichtigen.
Grundsätzlich wird empfohlen:
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Empfehlungen flexibel sind und an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst werden sollten. Senioren, die aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen diese Ziele nicht erreichen können, sollten so aktiv sein, wie es ihre Fähigkeiten und Kondition zulassen.
Geeignete Aktivitäten für Senioren umfassen:
Es ist ratsam, vor Beginn eines neuen Bewegungsprogramms mit einem Arzt zu sprechen, besonders wenn chronische Erkrankungen vorliegen. Ein langsamer Start und eine schrittweise Steigerung der Aktivität sind empfehlenswert, um das Verletzungsrisiko zu minimieren und die Motivation aufrechtzuerhalten.
Letztendlich sollte das Ziel sein, Bewegung als festen Bestandteil des täglichen Lebens zu etablieren. Auch kleine Aktivitäten wie Treppensteigen statt Aufzugfahren oder Gartenarbeit tragen zur Gesamtaktivität bei und können positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Regelmäßigkeit der Bewegung ist dabei wichtiger als die Intensität, und jede zusätzliche Aktivität bringt gesundheitliche Vorteile mit sich.
Bei der Gestaltung eines Bewegungsprogramms für Senioren ab 70 Jahren ist es entscheidend, die individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und gesundheitlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Eine maßgeschneiderte Anpassung der Aktivitäten ermöglicht es älteren Menschen, sicher und effektiv von den Vorteilen regelmäßiger Bewegung zu profitieren.
Folgende Aspekte sollten bei der Anpassung der Aktivitäten beachtet werden:
Ein individuell angepasstes Bewegungsprogramm könnte beispielsweise für einen Senior mit Arthrose in den Knien Wassergymnastik oder Radfahren statt Laufen beinhalten. Für jemanden mit Gleichgewichtsproblemen könnten spezielle Balanceübungen oder Tai Chi empfohlen werden.
Es ist wichtig, dass Senioren vor Beginn eines neuen Bewegungsprogramms Rücksprache mit ihrem Arzt halten, besonders wenn chronische Erkrankungen vorliegen. Ein Physiotherapeut oder Sporttherapeut kann bei der Entwicklung eines sicheren und effektiven Übungsplans unterstützen.
Die Anpassung sollte auch die Intensität und Dauer der Aktivitäten berücksichtigen. Ein schrittweiser Aufbau ist oft sinnvoll, um Überlastungen zu vermeiden und die Motivation aufrechtzuerhalten. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen des Programms sind wichtig, um auf Veränderungen des Gesundheitszustands oder der Fitness zu reagieren.
Letztendlich sollte das Ziel sein, ein Bewegungsprogramm zu gestalten, das nicht nur gesundheitlich förderlich ist, sondern auch Freude bereitet und sich gut in den Alltag integrieren lässt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Senioren langfristig aktiv bleiben und somit nachhaltig von den positiven Effekten der Bewegung profitieren.
Für Senioren ab 70 Jahren ist es entscheidend, regelmäßige Bewegung in ihren Alltag zu integrieren, um von den vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Hier sind einige praktische Tipps, wie ältere Menschen mehr Aktivität in ihr tägliches Leben einbauen können:
Es ist wichtig, diese Aktivitäten langsam in den Alltag zu integrieren und sie nach und nach zu steigern. Jeder zusätzliche Schritt zählt und trägt zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens bei. Senioren sollten darauf achten, auf ihren Körper zu hören und bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Bedenken ihren Arzt zu konsultieren. Die Regelmäßigkeit der Bewegung ist dabei wichtiger als die Intensität, und selbst kleine Veränderungen im Alltag können große positive Auswirkungen haben.
Gleichgewichts- und Kräftigungsübungen sind für Senioren ab 70 Jahren von besonderer Bedeutung, da sie dazu beitragen, die Muskelkraft zu erhalten, das Sturzrisiko zu reduzieren und die allgemeine Mobilität zu verbessern. Diese Übungen sollten regelmäßig und unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten durchgeführt werden.
Hier einige effektive und sichere Übungen für Senioren:
Bei der Durchführung dieser Übungen ist es wichtig, auf eine korrekte Ausführung und eine stabile Körperhaltung zu achten. Beginnen Sie mit wenigen Wiederholungen und steigern Sie diese langsam. Es wird empfohlen, diese Übungen mindestens zweimal pro Woche durchzuführen, idealerweise unter Anleitung eines Physiotherapeuten oder Fitnesstrainers, der auf Seniorenfitness spezialisiert ist.
Zusätzlich können Aktivitäten wie Tai Chi oder spezielle Seniorengymnastikkurse eine gute Ergänzung sein, da sie Gleichgewicht, Kraft und Koordination gleichzeitig trainieren. Es ist wichtig, dass Senioren vor Beginn eines neuen Übungsprogramms mit ihrem Arzt Rücksprache halten, besonders wenn chronische Erkrankungen oder Mobilitätseinschränkungen vorliegen.
Regelmäßige Gleichgewichts- und Kräftigungsübungen können nicht nur das Sturzrisiko erheblich reduzieren, sondern auch die Lebensqualität verbessern, indem sie die Selbstständigkeit im Alltag fördern und das Selbstvertrauen in die eigenen körperlichen Fähigkeiten stärken.
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